Licht und Schatten für den HC Kaltenbach

Seit dem letzten Spiel hatte die Mannschaft viele Möglichkeiten, zu trainieren. Einerseits durch das regelmässige Training zweimal pro Woche, andererseits auch am Trainingsweekend mit dem ganzen Verein. Weil weitere Spieler aufgrund Verletzungen ausfielen, war man im Training nie vollzählig und musste auch im Pokalspiel gegen den SC Frauenfeld 2 und im Ligaspiel gegen den HC Andelfingen 2 mit einem verkleinerten Kader antreten. Dazu kamen unter der Woche Absenzen militärischen Grundes, weshalb das Kader für das Cupspiel mit Spielern aus der zweiten Mannschaft ergänzt wurde. An jenem Donnerstagabend konnte der HC Kaltenbach trotzdem keine gute Leistung abrufen. Zu viele Fehler und starke Frauenfelder zerstörten die Pokalträume. Nach einem kurzzeitigen Rückstand von zehn Toren zeigten die Gäste aus Kaltenbach Kampfeswillen und verkürzten bis zum Ende auf einen Spielstand von 25 zu 20 Toren. Nicht einmal zwei Tage später stand dann das Ligaspiel in Stein am Rhein gegen Andelfingen an. Die Voraussetzungen waren ähnlich. Dennoch konnte der HC Kaltenbach das umkämpfte Spiel schlussendlich mit 25 zu 21 Toren gewinnen. Zwei unterschiedliche Ergebnisse, die Leistung dahinter war aber praktisch gleich. Die Verteidigung stand gut und machte nur selten Fehler, welche zu Toren führten. Erschreckend ist aber die Bilanz in der Offensive. Technische Fehler und überhastete Abschlüsse führen im Schnitt dazu, dass der HC Kaltenbach in den letzten drei Partien pro Spiel acht Tore weniger erzielt als in den ersten Vier der Saison. Gleichzeitig bleibt die Zahl der kassierten Tore fast stabil. Der Mannschaft bleibt eine Woche Zeit um das in den Griff zu kriegen. Denn schon am Samstag 17. November findet um 17.00 Uhr das schwierige Auswärtsspiel beim Aufsteiger SG HV Thayngen statt. Wir sind dankbar für jede Unterstützung in der Sporthalle Stockwiesen. Hopp Kaltenbach!